Praxis für Lebensberatung & spirituelle Wegbegleitung

Seele – Be­wusst­sein – Hei­lung


Sri KaleshwarShirdi Sai BabaMotherJesusBabaji

Gefühle als Geschenk um in die eigene Kraft zu kommen

Gefühle als Treibstoff für die eigene Entwicklung

Gefühle sind wie Schätze, die mich auf dem Weg zur Weisheit meines Herzens führen. Sie zeigen mir ganz unmittelbar, welche Gedanken und Aktivitäten für mich förderlich sind und welche nicht. Auf diese Weise leiten sie mich hin zu meiner Seelenweisheit, meiner Lebensaufgabe und natürlich zu meiner Liebesfähigkeit.

Gefühle, die ich als positiv empfinde – wie Freude, Inspiration und Liebe – sind wie ein kleines Leuchten, das von der Quelle des Bewusstseins ausgeht, um mich den Weg dorthin zurück zu weisen. Wer diesen angenehmen Gefühlen folgt, verbindet sich durch die Weisheit des eigenen Herzens mit der Essenz des Lebens. Daraus entsteht tiefer Frieden und Glückseligkeit.

Gefühle, die ich als negativ empfinde – wie Ärger, Wut, Traurigkeit – zeigen mir, dass etwas in meinen Gedanken oder Handlungen nicht liebevoll oder förderlich ist. Sie helfen mir, mein Denken oder Handeln zu korrigieren. Sie zeigen mir an, dass ein Bedürfnis nicht erfüllt ist oder ein Schmerz nicht verarbeitet wurde. Ignoriere oder verdränge ich diese wichtigen Botschaften meiner Seele, geht mir diese Chance zur Korrektur verloren. Gleichzeitig bewirkt dieses Ausweichen unangenehmer Gefühle, dass eine Art innere Taubheit entsteht, da die feinen Vibrationen des Herzens platt gemacht werden. Jedes mal geht dann ein Stück der Fähigkeit zu lieben verloren.

Bejahe ich jedoch unangenehme Gefühle, kann ich sie als Treibstoff für meine Entwicklung nutzen.


Übung:

Stell dir so oft es geht am Tag die Frage: „Wie geht es mir?“ Spüre nach, welche Gefühle du wahrnehmen kannst. Gib dabei Acht, nicht auf die Verstandesebene zu wechseln, sondern in der unbewertenden Wahrnehmung zu bleiben. Sobald ein negatives Gefühl aufkommt, beobachte wie der Verstand versucht dem Gefühl auszuweichen, indem er über Ursachen, Rechtfertigungen bzw. Probleme nachdenkt oder Geschichten erschafft. Sobald dir dies auffällt, gehe zurück zum einfachen Spüren. Wenn es dir gelingt, jedes Gefühl – auch wenn es noch so unangenehm ist – zuzulassen, dann öffnet sich dein Herz ein Stück mehr. Denn jedes verdrängte Gefühl friert das Herz ein Stück ein und raubt dir deine Lebendigkeit. Diese Übung braucht Mut, doch sie wird dir helfen, mit jedem Mal ein Stück freier und bewusster zu werden.

Freude

Das schönste Geschenk, das ich einem anderen machen kann ist, mich selbst zu lieben.

Das schönste Geschenk, das ich mir selbst machen kann ist, jemand anderen zu lieben.

Wut

„Wut ist gut“

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