Praxis für Lebensberatung & spirituelle Wegbegleitung

Seele – Be­wusst­sein – Hei­lung


Sri KaleshwarShirdi Sai BabaMotherJesusBabaji

Mit sich selbst verbunden sein…

…ist die natürlichste Sache der Welt. Wer ganz mit sich selbst verbunden ist, befindet sich in einem Bewusstseinszustand von wacher Präsenz. Bewusste Präsenz bewertet nichts und nimmt alles wahr, so wie es ist. Aus dem Annehmen eines jeden Momentes, d.h. dem Annehmen dessen was ist, entsteht Freiheit und Kraft. Du spürst dich selbst und dein Umfeld ohne darauf (mit Abwehr, Rechtfertigung, Kampf, Flucht, usw.) reagieren zu müssen. Dadurch wirst du frei zu agieren – d.h. das Beste aus jedem Moment zu machen und die Dinge für dich selbst und andere zum Besseren zu verändern.

Wie kann man diesen Zustand bewusster Präsenz erreichen? Ist es vielleicht gar kein Erreichen, sondern vielmehr ein Zulassen? Aus meiner Sicht sind „Erreichen“ und „Zulassen“ die 2 Seiten einer Münze. D.h. sowohl die aktive, als auch die passive Seite sind wichtig und idealerweise im Gleichgewicht.

Hier ein paar Inspirationen, was du tun kannst, um dich in jedem Moment ganz mit dir selbst verbunden zu fühlen? Mein Vorschlag ist, wieder GENIESSEN zu lernen – das Leben im Jetzt, sich selbst, andere Menschen, Situationen… Wer geniessen kann, ist entspannt und offen.
Wie bewusst, kannst du dein Leben und deinen Alltag geniessen? Oder funktionierst du die meiste Zeit, um allen Anforderungen im Außen gerecht zu werden? Bist du wirklich präsent bei den Dingen, die tu tust, oder denkst du währenddessen schon an die nächte Aufgabe oder Versäumtes? Dann ist es schwer, wirklich präsent zu sein. Kehre diese Dynamik um und achte darauf, ganz bewusst zu geniessen.

  • Beginne mit äußeren Dingen, die du schmecken, riechen, spüren kannst. Indem du jede sinnliche Wahrnehmung ganz bewusst erlebst, kann jedes Zähneputzen, Einkaufen, Arbeiten zu einer inneren Erfahrung werden, die dich mit dir selbst verbindet. Bewusstes Genießen hilft, die von „außen“ kommende Erfahrung auf die Ebene des „inneren“ Erlebens zu ziehen.
  • Achtsamkeit ist Voraussetzung dafür, dass man alles ganz bewusst erleben kann. Mach Platz in deinem Leben, um regelmäßig Achtsamkeit (z.B. durch Meditation) zu üben. Selbst wenn es täglich nur eine kurze Zeit ist, die du dir selbst widmest – mache darin keine Kompromisse. Finde auch hier etwas, dass du geniessen kannst.
  • Auf der nächsten Ebene geht es darum, sich SELBST zu geniessen. Kannst du dein reines Sein in dieser Welt genießen ohne dafür etwas tun oder jemand sein zu müssen? Hier liegen oft die größten Schwierigkeiten bzw. Widerstände. Warum können wir denn einen großen Teil unserer Zeit nicht bewusst genießen? Hier zeigt sich die andere Seite des Genießens. Sie taucht immer dann auf, wenn wir äußere Genussmittel dazu benutzen, um von negative Gefühlen abzulenken. Wenn Essen, Fernsehen, Spielen, Gesellschaft, usw. dazu benutzt werden, einem bestimmtes Gefühl (z.B. Alleinsein, Langeweile, innere Leere…) auszuweichen. Wenn Genuss zur Flucht wird, entwickeln wir Suchtverhalten. Und dieses ständige Entfliehen-wollen erzeugt eine innere Unruhe, die verhindert, dass wir in jedem Moment präsent sein können.  Deshalb geht es auf dieser Ebene darum, auch alle unangenehmen Gefühle zu „geniessen“. Wer es schafft, unangenehme Gefühle auszuhalten, bleibt mit sich verbunden. Vielleicht schaffst du es sogar, diese unangenehmen Gefühle genau dafür willkommen zu heißen – weil sie dir helfen, dich ganz zu spüren und dadurch ganz mit die selbst verbunden zu sein. Lass dir ggf. dabei helfen, die Ursache deiner unangenehmen Gefühle zu ergründen und aufzulösen. Wenn du bereit bist, jedes Gefühl – auch die schmerzhaften, unangenehmen oder beängstigenden Gefühle auszuhalten – öffnet sich der innere Raum, in dem du ganz mit dir selbst verbunden bist.

Ich wünsche dir eine genußvolle und achtsame Zeit!

…and love what you do!

die kleinen Dinge geniessen

Achtsamkeit praktizieren

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