Die bedingungslos liebende Energie der Mutter zu spüren, ist eine essentielle Erfahrung. Sie heilt Kindheitsverletzungen und hilft, Vertrauen zu entwickeln: Vertrauen in dich selbst, dass du gut bist wie du bist und dass du alles (er)schaffen kannst, was du möchtest. Und Vertrauen ins Leben, dass es dich trägt und nährt und dir zu deinem Besten dient.

Dieses Urvertrauen ist wie Medizin gegen Unwertgefühle, Selbstzweifel und Ängste.
Hier ein paar Inspirationen, was du tun kannst, um dich mit der Energie der Göttlichen Mutter zu verbinden.

Widersprüche sind schwer auszuhalten. Sobald der Mensch vor der Frage steht, ob eine Meinung, Haltung oder Handlung richtig oder falsch ist, entscheidet er sich automatisch gegen die andere. Dies ist der Ursprung von Konflikten.
Solange unsere (inneren und äußeren) Diskussionen darauf abzielen, zu einer „entweder-oder“ Entscheidung zu gelangen, befindet man sich im Konflikt – mit sich selbst oder mit anderen. Denn in den meisten Fällen stehen sich zwei gegensätzliche Bedürfnisse gegenüber, die beide eine wichtige Funktion haben.

Ist es wahr, daß Blockaden uns daran hindern, wahrhaft glücklich zu sein?
Was wäre, wenn man stattdessen Blockaden dazu nutzen könnte, tiefer mit sich selbst in Kontakt zu kommen und sie als Motor für die eigene Entwicklung einzusetzen?
Was sind Blockaden und was kannst du konkret tun, wenn dich eine Situation oder Person an deine Blockade bringt? Hier findest du einige Anregungen zu diesem Thema.

Das Wesen unserer Schöpfung besteht darin, dass alles was entsteht, alles was eine Form hat, irgendwann zerstört werden muss. Entstehen und Vergehen, Leben und Tod – nichts ist ewig außer das Bewusstsein.
In der indischen Tradition ist Brahma der Schöpfer, Vishnu der Erhalter und Shiva der Zerstörer in diesem ewigen Zyklus (engl. G.O.D. = Generator, Operater, Destroyer).

Shivaratri – die Nacht des Shiva – ermöglicht es uns, einen energetischen Zugang zu dem erlösenden Aspekt der Schöpfung zu knüpfen. Es ist der dunkelste Neumond, der mit der kosmischen Stille verbindet.
Für Meditierende ist dies eine besondere Zeitqualität, denn wer weiss wie, kann diese für sich nutzen, um Blockaden aufzulösen und sich mit den hohen Schwingungen des Bewusstsein aufzuladen.
Lies hier zu den Hintergründen und hole dir Anregungen, was du an diesem besondern Tag des Jahres für dich selbst tun kannst.

Jeder Mensch strebt danach, glücklich zu sein. Tief in uns wissen wir, dass Glücklich-Sein der Urzustand unserer Seele und damit unser Geburtsrecht ist. Das Erreichen dieses Zustands birgt die Verheißung, das eigene Selbst zu verwirklichen und an einem inneren Ort anzukommen, an dem Ganzheit (Einheit) und Liebe erfahren werden.

All unsere Handlungen zielen darauf ab, sich dieses tiefe menschliche Bedürfnis glücklich zu sein, zu erfüllen. Oft ist uns das nicht wirklich bewusst und die Art und Weise, wie wir versuchen diesen Zustand des Glücklich-seins zu erreichen ist diffus, unwirksam oder sogar kontraproduktiv.

Ich finde es lohnt sich, das Glücklich-Sein zum Mittelpunkt des eigenen Lebens zu machen und bewusst zu erforschen, was uns glücklich macht und was uns davon abhält.

Gefühle sind wie Schätze, die mich auf dem Weg zur Weisheit meines Herzens führen. Sie zeigen mir ganz unmittelbar, welche Gedanken und Aktivitäten für mich förderlich sind und welche nicht. Auf diese Weise leiten sie mich hin zu meiner Seelenweisheit, meiner Lebensaufgabe und natürlich zu meiner Liebesfähigkeit.

Navaratri – auch bekannt als Dasara – ist ein Fest, bei dem über einen Zeitraum von 9 Nächten und 10 Tagen die Göttliche Mutter gefeiert wird.
In dieser Zeit werden 3 Aspekte der Göttlichen Mutter verehrt – Durga, Lakshmi und Saraswati. Obwohl Sie natürlich Eins ist, wird Sie in Ihren 3 verschiedenen Formen angesprochen, um die energetischen Segnungen dieser 3 Aspekte zu erhalten.
Der 10. Tag ist Vijayadasami – das Siegesfest, bei dem die Göttliche Mutter über die negativen Aspekte triumphiert. Dies symbolisiert das Erkennen der ultimativen Realität.

Jede Mutter trägt eine tiefe Liebe zu ihrem Kind in sich. Diese Liebe nährt und heilt. Doch in diesem Zeitalter haben Mütter oft selbst Schmerz, Negativität, Mangel erlebt, so dass diese ursprüngliche Liebe blockiert oder sogar ganz verschüttet ist. Kinder wachsen mit einem Mangel an Liebe auf und geben diesen wiederum an ihre Kinder weiter. So fühlen sich die meisten Erwachsenen wie ein Kind auf der Suche nach dieser Liebe, und können sie doch nicht finden.

Die Zeit ist reif, diese Dynamik umzukehren. Um die bedingungslose, tiefe Liebe in deinem Leben empfangen zu können, gilt es, sich nicht mehr auf den Mangel zu konzentrieren, sondern Wege zu finden, diese Liebe in sich selbst zu erwecken.

Swami Kaleshwar hat uns dafür einen wundervollen Prozess gegeben, der einfach und sehr wirkungsvoll ist.